Mitgestalten und Mustersprachen

Heute wohnen 50% der Weltbevölkerung in Städten und umliegenden Regionen. Im Jahr 2025 werden rund zwei Drittel der Menschen in Städten leben. Wie wollen wir in der Stadt leben und wem gehört die Stadt? Wie funktioniert der Austausch zwischen Stadt und Land?

Wir denken Kommunalentwicklungen immer als partizipative Projekte und entwickeln mit den betroffenen Akteuren verschiedene Szenarien um zu nachhaltigen und zukunftsorientierten Lösungen zu kommen.

Dabei helfen uns Methoden wie:

  • Visionscollagen
  • Mustersprachen
  • Storytelling
  • Soziokratie

Die lebendige Stadt

Eine Mustersprache für gute Zusammenarbeit

Die Mustersprache für die lebendige Stadt

Mit den Mustern für die lebendige Stadt wollen wir aufzeigen, wie Akteur:innen unterschiedlicher Institutionen und Organisationsformen im Bereich der Stadtentwicklung konstruktiv und auf Augenhöhe zusammenarbeiten können. Die Muster bieten dafür Handlungs- und Denkanstöße aus verschiedenen Perspektiven. Sie befassen sich sowohl mit Prozessen und Strukturen innerhalb der jeweiligen Gruppen, als auch mit den direkten Interaktionen zwischen den verschiedenen Organisationen.

 

Was ist eine Mustersprache?

Der Erfinder der Mustertheorie ist der Architekt und Philosoph Christopher Alexander. Sein Buch “A Pattern Language: Towns, Buildings, Construction” erschien 1977 und enthält 253 Architektur-Muster. Sein Ziel ist die größtmögliche Lebendigkeit für die gebaute Umgebung. Die Muster enthalten erprobtes Erfahrungswissen, das immer wieder in unterschiedlichen Situationen angewendet werden kann. Die Zusammenstellung von Mustern für eine Aufgabe oder einen Lebensbereich ergibt eine Mustersprache.

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